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SPD Konradsiedlung-Wutzlhofen.

Ortsteilbegehung mit Bürgermeister Wolbergs :

Lokalpolitik

Vor Ort stand Bürgermeister Joachim Wolbergs am Donnerstag , 04.03.2010 , für die aktuellen Fragen des Ortsteils Konradsiedlung/ Wutzlhofen zur Verfügung. Gerne war er der Einladung des Ortsvereinsvorstandes zu einer öffentlichen Stadtteilbegehung gefolgt.

Schon zu Beginn trafen sich etwa 20 Bürgerinnen und Bürger an der Danziger Freiheit - darunter nicht nur SPD-Anhänger. Hier wurde zunächst heftig über die Führung der Buslinie 4 diskutiert; Wolbergs stellte hier Gespräche mit dem RVV über eine Neuordnung der Linien im Stadtnorden in Aussicht (der Ortsverein hatte vor Kurzem auch eine verbesserte Anbindung des Sallerner Berges durch Änderungen der Linien 3 und 9 vorgeschlagen).
Weiter ging es - unter ständigem Anwachsen der teilnehmende Bürger - zum Bereich Sandgasse/Aussiger Straße/Dolomitenstraße, wo der Ortsverein die Idee eines identifikationsstiftenden Stadtteilzentrums vortrug. Dafür äußerte Wolbergs zwar Verständnis, konnte aber mit Blick auf die Finanzlage der Stadt keine Hoffnung auf konkrete Verwirklichung in absehbarer Zeit machen. Bei dieser Gelegenheit informierte der Bürgermeister auch über die aktuelle Auslastung der Notwohnanlage in der Aussiger Straße. Dort ist derzeit erfreulicherweise nur ein Teil der Wohnungen belegt; insbesondere sind nur noch wenige Kinder mit ihren Familien dort untergebracht. Der Weg führte dann über eine Außenbesichtigung des Projekts "Wohnen in allen Lebenslagen" in der Pommernstraße zum Einkaufs- und Dienstleistungszentrum an der Berliner Straße. Angesprochen wurden hier die von den Anwohnern kritisch gesehene Platznutzung der im vergangenen Jahr neu gestaltete freie Platz vor dem Supermarkt wird vor allem von Skatern und radfahrenden Kindern genutzt. Außerdem kam die schlechte Erreichbarkeit vom tiefer gelegenen Wutzlhofen aus zur Sprache; gerade ältere Menschen tun sich schwer, den steilen Anstieg zu Fuß zu bewältigen, und zwischen den Buslinien in der Berliner Straße (Linie 1) und in Wutzlhofen (Linie 3) besteht keine Verbindung. Zum Abschluss - und zum Aufwärmen nach der einstündigen Tour bei Temperaturen um den Nullpunkt - lud der Bürgermeister die Teilnehmer noch zu einem Stehkaffee ein, wobei er versprach, sich um die offenen Fragen zu kümmern.

 

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