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SPD Konradsiedlung-Wutzlhofen.

Stadtteilbegehung mit Joachim Wolbergs :

Kommunalpolitik


Joachim Wolbergs (Mitte) und Dr. Klaus Rappert (rechts) im Gespräch mit den Bürgern

Oberbürgermeisterkandidat Wolbergs auf Stadtteilbegehung

Am Freitag, 25.1.2007 kam Oberbürgermeisterkandidaten Joachim Wolbergs im Rahmen des Kommunalwahlkampfes zur Stadtteilbegehung nach in den Stadtteil Konradsiedlung/Wutzlhofen. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Dr. Klaus Rappert, konnte außer ihm die Stadtverbandsvorsitzende Margit Wild und die örtlichen Stadtratskandidaten Thomas Thurow, Evelyne Wild, Birgit Riedl und Hermann Windorfer begrüßen.

Schon beim Startpunkt an der Danziger Freiheit waren etwa dreißig Bürgerinnen und Bürger versammelt, um ihre Anliegen direkt beim OB-Kandidaten vorzutragen. Dabei ging es neben der Neugestaltung des Platzes auch um die Führung der Buslinie 4 durch die Siedlung. Anwohner beklagten, dass die Busse den Autoverkehr behindert würden, andererseits wurde deutlich dass die – häufig älteren – Bewohner die wohnnahe Bushaltestelle an der Danziger Freiheit benötigen.
In der Posener Straße, die direkt an der Bahnlinie Regensburg – Hof und der künftigen Ostumgehung liegt, stand das Thema Lärmschutz im Mittelpunkt. Wolbergs stellte klar, dass die SPD für einen optimalen Lärmschutz stehe und sich für weitergehende Maßnahmen, vor allem Richtung Brandlberg, ausgesprochen habe. Deutlich wurde die Sorge der Konradsiedler, dass die geplante Ostumgehung früher oder später zu einer vierspurigen Schnellstraße ausgebaut werde.
Die Gestaltung eines Stadtteilzentrums kam im Bereich Aussiger Straße/ Sandgasse/ Dolomitenstraße zur Sprache, insbesondere die mögliche Ansiedlung eines weiteren Supermarktes.

Zum Dauerproblem der Notwohnungen in der Aussiger Straße erklärte Wolbergs, nach der Kommunalwahl sofort die derzeitige Sanierung der Außenwände stoppen zu wollen. Die Notwohnanlage müsse nämlich aufgelöst und durch reguläre Wohnblocks ersetzt werden; die bisherigen Bewohner müssten dezentral auf Wohnungen in der Stadt verteilt werden, um die Konzentration der Probleme an diesem Standort zu beseitigen.
Von den Stadtteilbürgern wurde als weiterer Punkt die Verkehrsicherheit an der Kreuzung Pommern/Berliner/Schlesierstraße angesprochen: Hier befinden sich die Busendhaltestelle der Linie 1 (bei der im übrigen auch das Fehlen der Sitzgelegenheit bemängelt wurde), der evangelische Kindergarten und mehrere gut frequentierte Einkaufsmöglichkeiten auf jeweils verschiedenen Straßenseiten; Hilfen zum sicheren Überqueren der Straßen wie Zebrastreifen werden von den Anwohnern jedoch vermisst. Von den SPD-Politikern wurde zugesagt, sich hier für Querungshilfen einzusetzen.

Nach eineinviertelstündigem Rundgang durch den Stadtteil lud der SPD-Ortsverein alle Teilnehmer zur Abschlussbesprechung im Hotel/Gasthof Götzfried mit Joachim Wolbergs und den Stadtratskandidaten bei vom SPD-Ortsverein gespendeten Getränken ein. Trotz seines engen Terminkalenders in den letzten Wahlkampfwochen nahm sich Joachim Wolbergs noch fast eine Stunde Zeit, mit den Bürgern die Ergebnisse der Ortsbegehung zu besprechen. Er sagte zu, das nach der Wahl in seiner Macht stehende zu tun, um die deutlich gewordenen Probleme zu lösen: „Als Oberbürgermeister werde ich mich um die Anliegen des Stadtnordens kümmern“.

 

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