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SPD Konradsiedlung-Wutzlhofen.

Ostumgehung: Pläne jetzt einzusehen :

Ortsverein


Ortsvereinsvorsitzender Klaus Rappert

Der Vorsitzende der SPD Konradsiedlung/Wutzlhofen, Klaus Rappert, weist darauf hin, dass seit Montag bis einschließlich 30. März 2007 im Neuen Rathaus die Planunterlagen zum vorgesehenen Bau der Ostumgehung zur allgemeinen Einsichtnahme ausliegen. Anschließend können Einwendungen bis 13. April bei der Stadt Regensburg, Tiefbauamt, oder bei der Regierung der Oberpfalz geltend gemacht werden.

Rappert bittet die in der Nähe der Trasse entlang der Bahnlinie Regensburg-Weiden wohnenden Bürger, die Möglichkeit zur Einsichtnahme wahrzunehmen, soweit sie sich noch nicht anderweitig genau informiert haben. Die betroffenen Anwohner sollten auch die Möglichkeit von Einwendungen nutzen, soweit die derzeitige Planung ihre Schutzinteressen bzgl. Lärm und anderen Einwirkungen verletzt, spätere Einwendungen sind nämlich grundsätzlich ausgeschlossen.

Rappert kritisiert in diesem Zusammenhang, dass die Stadtspitze auf die Wünsche der Einwohner und auf einen entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion, die Ostumgehung einzuhausen oder zumindest den Lärmschutz weiter zu verbessern, nicht eingegangen ist. "In Zusammenhang mit der Ausweisung eines Wohngebiets östlich der Trasse hätte hier die Möglichkeit bestanden, den Stadtnorden sinnvoll weiter zu entwickeln. Wären die Mehrkosten der Überdachung auf die neuen Baugrundstücke umgelegt worden, hätte sich dieser Vorschlag ohne Weiteres verwirklichen lassen", so Rappert. "Ich kann nur an die CSU appellieren, das Planfeststellungsverfahren zu stoppen und nach unserem Vorschlag noch einmal von vorne zu beginnen. Bei unseren Gesprächen vor Ort haben wir von den Anwohnern viel Kritik für das Vorgehen der CSU-beherrschten Stadtspitze erfahren."

In diesem Zusammenhang bekräftigt Rappert auch seine Ansicht, dass die Fortführung der Osttangente nur im Zusammenhang mit der ebenfalls geplanten Sallerner Regenbrücke Sinn erhält: "Nur beide Maßnahmen zusammen stellen ein sinnvolles Lückenschlussprogramm dar und entlasten die nördlichen Stadtteile Konradsiedlung/Wutzlhofen und Sallern. Klar muss aber auch sein, dass weitere Steigerungen des Verkehrsaufkommens danach nicht mehr über weiteren Straßenbau aufgefangen werden können. Stadt und Region müssen deshalb schon jetzt andere Wege der Mobilität, insbesondere einen stärkeren und besseren öffentlichen Personenverkehr, konzipieren."

 

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