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SPD Konradsiedlung-Wutzlhofen.

Themenschwerpunkt Soziales im Stadtnorden :

Ortsverein

Der SPD-Ortsverein Konradsiedlung/Wutzlhofen hat sich als Schwerpunkt seiner Arbeit für die nächste Zeit die Verbesserung der Situation in den sozialen Problempunkten des Regensburger Nordens vorgenommen. Dazu möchte der Vorstand um den Vorsitzenden Klaus Rappert eine längerfristige Strategie ausarbeiten, die über die Kommunalwahl 2008 hinausreichen wird: „Wir wollen uns konkret mit den Problemen beschäftigen und Lösungsansätze erarbeiten.“ Für den Ortsvorstand steht in einer ersten Phase die Information und Meinungsbildung im Vordergrund. Danach werden Lösungsvorschläge und konkrete politische Ziele formuliert werden. „Diese Ziele werden wir über die Stadtratsfraktion in den Stadtrat einbringen und sie werden auch Gegenstand der Kommunalwahl 2008 sein“, erläutert Rappert.

Zum Auftakt seiner Bemühungen hat sich der SPD-Vorstand im Quartiersladen Humboldtstraße bei der dortigen Quartiersmanagerin Burgi Geißler über die Fördermaßnahme „Soziale Stadt“ informiert und intensiv diese und andere Projektideen diskutiert, sowie sich beim letzten Treffen des Netzwerks für Kinder, Jugendliche und Familien im Stadtnorden ein Bild von den Sorgen der vor Ort in der Kinder- und Jugendarbeit tätigen Organisationen und Einrichtungen gemacht. Fortsetzen wird er seine Informations- und Meinungsbildung demnächst in weiteren Gesprächen und Ortsbesichtigungen.
Einige Erkenntnisse sieht Klaus Rappert schon jetzt: „So vielfältig die Probleme sind, so vielfältig sind auch die Lösungsansätze. Wir wollen dazu beitragen, stückchenweise und mit den erreichbaren Mitteln Verbesserungen durchzusetzen. Wir werden zunächst die Wohnungssituation der Familien sowie die Probleme der Kinder, Jugendlichen und Familien, welche wegen ihrer finanziellen Situation, durch Migrationshintergrund oder aus anderen Gründen schlechte Startchancen haben, in Angriff nehmen – gerade hier hat sich großer Hilfebedarf gezeigt. Unser Hauptziel ist es dabei, allen jungen Menschen gute Startchancen für ihren Lebensweg zu ermöglichen. Im Übrigen geht es auch darum, auf den vielen durchaus vorhandenen Ansätzen, wie beispielsweise dem gut funktionierenden Jugendzentrum oder der Kinder- und Jugendfarm, dem Müttertreff und den vielen Angeboten der öffentlichen Einrichtungen und der sozial engagierten Vereine aufzubauen.“
Einen ersten Schritt zu einer Verbesserung der Lage sähe Rappert, wenn endlich das grundsätzlich vor über einem Jahr vom Stadtrat beschlossene Stadtteilprojekt Nord wirklich eingerichtet und mit ausreichend Personal ausgestattet würde: „Der Grundsatzbeschluss allein hilft den Familien, die von den typischen Problemen betroffen sind, nämlich gar nichts“, so Rappert. „Allerdings hat sich schon in den bisherigen Informationsgesprächen gezeigt, dass ein Stadtteilprojekt vor Ort mit mindestens zwei Stellen ausgestattet werden muss – ein Sozialarbeiter allein würde sich schnell aufarbeiten“.
Ein weiteres wichtiges Thema im Sozialen Bereich, mit dem sich der Ortsverein mittelfristig auch beschäftigen will, ist die Situation der Senioren im Stadtnorden; auch zu diesem Themenbereich soll demnächst die Informations- und Meinungsbildung starten.

 

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