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SPD Konradsiedlung-Wutzlhofen.

Stadtrat Norbert Hauner

Der SPD-Ortsverein Regensburg-Konradsiedlung/Wutzlhofen beurteilt das Biodieselprojekt am Hafen trotz des befürwortenden Votums der SPD-Stadtratsfraktion weiterhin kritisch. Die bisherigen Kritikpunkte sieht der Vorsitzende Klaus Rappert als nicht ausgeräumt an: „Meine Bedenken wegen der generellen Standortwahl in Regensburg und der Verfestigung eines 'Biomassestandortes', zu dem das bereits angekündigte Biomasseheizkraftwerk hinzukommen würde, bestehen weiterhin. Ich befürchte auch eine Renaissance des unerwünschten Thanhof-Vorhabens, das durch die geplante Verlängerung der Osttangente nahe an den Hafen heranrückt“, so Rappert. Unklarheiten bestünden auch hinsichtlich der Ökobilanz, wenn der Rapsanbau mit Düngemitteleinsatz und der Rapstransport über weite Strecken berücksichtigt werden.
Der stellvertretende Vorsitzende, Stadtrat Norbert Hauner, der an der befürwortenden Entscheidung der SPD-Fraktion nicht beteiligt war, macht deutlich: "Wir nehmen die Sorgen der Bürger im Stadtnorden, die die Biodieselanlage mehrheitlich und mit guten Gründen ablehnen, ernst. Dies insbesondere angesichts einer Feinstaubbelastung in Regensburg, bei der schon jetzt, im April, die zulässige Anzahl der Tage mit Grenzwertüberschreitung weit überschritten ist.“

Veröffentlicht am 07.04.2006

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