Die Konradsiedlung wurde seit 1933 auf Initiative des gewaltsam an die Macht gekommenen Oberbürgermeisters Dr. Otto Schottenheim (1933 - 1945) errichtet. Als nationalsozialistische Mustersiedlung propagiert, sollte sie die Probleme der katastrophalen Wohnverhältnisse in der Altstadt lösen. Vor allem sozial schwachen Familien wurde die Gelegenheit geboten, überfüllte und enge Stadtwohnungen gegen Eigenheime - damals weit draußen vor der Stadt - einzutauschen. Die Siedler erhielten einfache Häuser mit großem Grund zur Selbstversorgung. Bis 1940, als die Bauarbeiten wegen der Kriegswirtschaft praktisch eingestellt werden mussten, waren in den drei Abschnitten „Harthof“, „Flachlberg“ und „Im Reichen Winkel“ Wohnungen für etwa 5.000 Menschen entstanden.
Nach 1945 wurde die zunächst als „Schottenheim“ bezeichnete Siedlung nach dem Patron der katholischen Kirche in „Konradsiedlung“ umbenannt. Erst danach wurden dringend benötigte Erschließungsanlagen wie Kanalisation und feste Straßen hergestellt. Die Siedlung wurde in den 1950er un 1960er Jahren nach Norden mit uneinheitlicher Wohnbebauung erweitert.
Heute ist das Gebiet der ursprünglichen Siedlung (südlicher Teil der Konradsiedlung) noch immer von großen Grundstücken, teilweise mit den alten Siedlerhäusern, geprägt. Oft leben hier noch die Familien der ursprünglichen Siedler; der Gemeinschaftssinn wird nach wie vor betont. Das Gebiet ist ein begehrtes Wohngebiet mit viel Grün und ruhigen Lagen.
Im nördlichen Bereich des Stadtteils überwiegen Reihen- und Mietshäuser sowie einige Hochhäuser mit sehr unterschiedlicher Einwohnerstruktur. Die Arbeitslosigkeit gehört hier zu den höchsten in Regensburgs
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